Artikel vom Freitag, 14. Februar 2014, 259 mal gelesen
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NawaRo persönlich

Sophia Kozlowski: „Eine volle Halle treibt bei uns den Adrenalinspiegel hoch“

Sophia Kozlowski (fotowerkstatt gahr&popp)

Die 18-jährige Sophia Kozlowski agiert bei NawaRo als zweite Zuspielerin. Sie kommt immer dann zum Einsatz, wenn Marta Haladyn eine Verschnaufpause benötigt. Außerdem wird sie von Coach Andreas Urmann oft zum Aufschlag eingewechselt. Im Interview mit dem Straubinger Tagblatt spricht sie über die vergangenen beiden Spiele und verrät, wie wichtig die Fans in einem Derby wie dem gegen Sonthofen sind.

Beim letzten Heimspiel gegen Lohhof habt ihr zwei Sätze lang nicht gespielt und danach die Gäste aus der Halle gefegt. Was habt ihr in der Pause geändert, damit es dann plötzlich ging?

Sophia Kozlowski: "Wir waren alle sehr gefrustet und dann kam es auch mal zu einer etwas lauteren Aussprache. Aber diese hat geholfen und gezeigt dass wir eine Mannschaft sind und auch immer kämpfen bis zum Schluss."

Am Samstag habt ihr beim VC Offenburg gespielt. Was waren die Gründe für den ersten NawaRo-Erfolg in Offenburg seit dem Wiederaufstieg?
Kozlowski: "Wir haben eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt mit keinen größeren Ups und Downs und vor allem wenig Eigenfehler gemacht."

Heute steht das nächste bayerische Derby an gegen Sonthofen. Im Hinspiel habt ihr klar mit 3:0 gewonnen. Was müsst ihr tun, um auch im Rückspiel gegen die Damen aus dem Allgäu erfolgreich zu sein?
Kozlowski: "Wir wollen zeigen, dass wir die beste Mannschaft in Bayern sind. Wir müssen einfach unser Ding spielen und uns ein weiteres mal als Team zeigen, dann wird es für Sonthofen heute sehr schwer werden."

Wie wichtig sind die Fans in einem Derby?
Kozlowski: "Jeder, der beim vorherigen Derby gegen Lohhof da war, hat gemerkt, wie jeder einzelne Fan uns Kraft geben kann. Es ist unglaublich zu sehen, dass immer mehr Zuschauer zu unseren Spielen kommen. Volleyball lebt gerade von diesen Anfeuerungen und Emotionen der Zuschauer und vor allem der Spieler. Wir hoffen auch heute wieder auf eine volle Halle, denn das treibt den Adrenalinspiegel enorm hoch und freut uns total. 'Danke' an alle Fans, die uns so fabelhaft die ganze Saison unterstützen."

Neben deiner Aufgabe als Spielerin von NawaRo absolvierst du auch eine Ausbildung. Wie bekommt man beides unter einen Hut?
Kozlowski: Gute Frage. Viel Freizeit bleibt da nicht. Gerade die ersten drei Monate waren eine enorme Umstellung für mich, da es ein komplett anderer Ablauf von Trainingszeiten, Stadt, Arbeit ist als vorher in Vilsbiburg. Ich versuche mein Bestes, das alles unter einen Hut zu bekommen, aber meistens klappt das auch nicht immer so hervorragend. Da helfen mir dann vor allem Familie, Freunde, Arbeitskollegen, auch die etwas stressigeren Zeiten zu schaffen. Die haben immer ein offenes Ohr für meine Anliegen.

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