Artikel vom Freitag, 15. November 2013, 369 mal gelesen
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NawaRo persönlich

„NawaRo hat ein tolles Publikum und ein super Umfeld“

Libera Bertalanitsch gerät ins Schwärmen, wenn es um Volleyball in Straubing geht

Michaela Bertalanitsch (fotowerkstatt gahr & popp)

Seit dieser Saison ist die Landshuterin Michaela Bertalanitsch verantwortlich für die Stabilität von Annahme und Abwehr im Spiel von NawaRo Straubing. Diese Aufgabe erfüllt die sympatische Spielerin bei NawaRo derzeit sehr gut. Dem Straubinger Tagblatt stand Bertalanitsch im Vorfeld des Heimspiels gegen Grimma für ein Interview zur Verfügung.

Zwölf Punkte nach den ersten sechs Spielen. Sind Sie mit der bisherigen Saison zufrieden?

Bertalanitsch: Mit dem bisherigen Saisonverlauf bin ich auf jeden Fall sehr zufrieden. Anfangs hat man noch gemerkt, dass wir noch nicht so gut eingespielt sind, aber jetzt wachsen wir immer mehr zusammen und treten als richtiges Team auf.

Am vergangenen Samstag haben sie überraschend klar in Sonthofen gewonnen. Was waren die Gründe dafür?
Bertalanitsch: Unser Sieg in Sonthofen hat uns wahnsinnig gefreut!! Wir haben auf einem guten Niveau gespielt und konnten Sonthofen so unter Druck setzen, dass sie nicht ins Spiel gefunden haben.

Wohin kann die Reise von NawaRo in dieser Saison noch führen?

Bertalanitsch: Unser Team hat großes Potenzial. Wenn wir weiterhin hart an uns arbeiten, werden wir noch viele Siege einfahren und auf eine tolle Saison zurückblicken können.

Als Libera geben Sie der NawaRo-Annahme die nötige Sicherheit. Was macht eigentlich einen guten Libero aus?

Bertalanitsch: Ein guter Libero sollte Sicherheit und Ruhe auf dem Feld ausstrahlen, die Annahme/Abwehr organisieren und gut mit dem Team kommunizieren.

Was gefällt Ihnen bei NawaRo am besten?
Bertalanitsch: Das tolle Publikum bei Heimspielen, das super Umfeld mit allen Verantwortlichen und Helfern und natürlich mein Team!

Heute geht es im Heimspiel gegen den VV Grimma. Wie kann man den
Meister der vergangenen Saison knacken?

Bertalanitsch: Ich freue mich auf das heutige Heimspiel gegen Grimma! Es wird eine tolle Herausforderung, da Grimma ein gutes Team hat und die letzten Jahre sehr erfolgreich war. Wenn wir als richtiges Team auftreten und in allen Elementen unsere Leistung abrufen, können wir gegen Grimma bestehen. Ich hoffe, dass viele Zuschauer in die Halle kommen und uns kräftig anfeuern!!

Sie arbeiten Vollzeit im öffentlichen Dienst. Wie schaffen Sie es neben einem Fulltime-Job auch noch in der 2. Bundesliga zu spielen? Hat ihr Tag mehr Stunden?
Bertalanitsch: Manchmal wären ein paar Stunden mehr am Tag ganz recht. Es braucht natürlich etwas Organisation um Beruf und Volleyball unter einen Hut zu bringen, aber es ist definitiv machbar und für tolle Erfolge mit unserem super Team allen Aufwand wert!!

Auch wenn Sie nicht in Straubing wohnen. Hatten Sie schon Gelegenheit
mehr als die Sporthallen kennen zu lernen?

Bertalanitsch: Nein leider hatte ich noch nicht viel Gelegenheit Straubing näher kennen zu lernen. Aber in der Innenstadt sowie auf dem Gäubodenvolksfest war ich natürlich schon mal.

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